Wie sieht unsere gemeinsame Arbeit aus?
Was steht am Ende der Beratung oder Therapie?
Was erwartet Sie in meiner Praxis?

Diese Fragen stellen Sie sich sicherlich bei Ihrer Suche nach einem passenden Partner aus der Vielfalt von Angeboten.

Wir entwickeln für Ihr Problem oder Ihre Erkrankung eine individuelle Lösung. Dabei bestimmen Ihre Ziele und Bedürfnisse den Weg zur Entwicklung dieser Lösung.

Unsere Partnerschaft soll auch dazu beitragen, Ihre Persönlichkeit zu stärken und Ihre Fähigkeiten und Potenziale für Sie sicht- und spürbar zu machen. Denn Sie sollen zukünftig in der Lage sein, alle Herausforderungen und Schwierigkeiten bewältigen können. In Gesprächen und Übungen gebe ich Ihnen dafür das passende „Werkzeug“ an die Hand.

Drei Aspekte stehen auf unserem gemeinsamen Weg im Mittelpunkt: Individualität, Empathie und Verbindlichkeit.

Individualität

Jeder Mensch ist einzigartig.

Eines der tiefsten menschlichen Bedürfnisse ist es, ein selbstbestimmtes Leben zu führen – ganz Ich zu sein.

Doch Individualität und Selbstbestimmtheit gehen im Alltag häufig verloren. Die Anforderungen anderer Menschen und das eigene Bedürfnis, geachtet zu werden und Aufmerksamkeit zu bekommen, führen oftmals dazu, dass man sich übermäßig anpasst, sich verbiegt und das eigene Leben als fremdbestimmt empfindet. Nicht selten macht das langfristig krank.

Selbstliebe zu fühlen, wieder zu sich und seiner Einzigartigkeit zu finden und die eigene Persönlichkeit und ihren Wert wahrzunehmen und zu schätzen, macht unabhängig von Liebesbekundungen anderer. Selbstliebe stärkt das Ich. Selbstliebe macht im menschlichen Miteinander die eigenen Grenzen spürbar und ermöglicht, diese Grenzen der Umwelt auch deutlich zu machen.

Selbstliebe ermöglicht, sich zu befreien von Dingen, die ungesund sind, sich neu zu orientieren und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Empathie

Individualität ist verbunden mit Empathie, der Fähigkeit, mit seinen eigenen Emotionen und den Emotionen der Mitmenschen umgehen zu können.

Menschen haben in Krisen, bestimmten Situationen oder im Umgang mit Anderen manchmal das Gefühl, von eigenen negativen Emotionen überwältigt zu werden. Sie haben dann nicht mehr nur einen ängstlichen oder traurigen Gedanken, sondern das Gefühl, Angst oder Traurigkeit zu sein, aus Angst oder Traurigkeit zu bestehen. Denken, Fühlen und Handeln sind blockiert. Geling es nicht, sich von seinen negativen Emotionen zu distanzieren, entstehen Leidensdruck und das Gefühl, keine Lösung zu finden.

Es ist wunderbar, Emotionen wahrzunehmen, sich davon aber nicht wie von einer Welle überrollen zu lassen. Es ist eine Bereicherung, mit den eigenen Gefühlen umgehen und Krisensituationen oder den problematischen Umgang mit anderen Menschen konstruktiv lösen zu können.

Verbindlichkeit

Jeder Mensch ist direkt nach seiner Geburt auf Andere angewiesen – etwa auf seine Eltern oder Geschwister. Er braucht Verbindlichkeit.

Verbindlichkeit ist in uns angelegt, ein menschliches Bedürfnis, das wir ein Leben lang benötigen –in der Familie, der Partnerschaft, bei Freunden oder im Berufsleben.

Diese Verbindlichkeit bestimmt auch meine Arbeit – individuell und empathisch.